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Flashback Nr. 5 – Berufsbild „Frager“

von Sibylle Philipsen (Kommentare: 0)

Gründen oder nicht Gründen – das ist die Frage, oder?

 

Mit dem Schritt weg aus meiner kleinen Bank hin zur Ausbildung gen Wirtschaftsprüfer schlug ich den Weg zum Berufs-Frager in der Bankenprüfung im Genossenschaftsbereich ein. Sehr spannend, weil man viele neue Dinge erfragen muss und so viele Varianten erfährt, wie Sachverhalte durch die Mandanten gelöst bzw. umgesetzt werden. Nicht so spannend hingegen ist es, wenn die Fragen stringent durch z.B. Checklisten vorgegeben sind. Und auch nicht spannend ist es, wenn Fragen während der Ausbildung (und man lernt nie aus!) – leider ganz WP-like – mit einer Gegenfrage nach der Wesentlichkeit retourniert werden. Damit wurden die Antworten immer gleichförmiger. Als mittelständisches Unternehmen bot mein damaliger Arbeitgeber viele gute Möglichkeiten, Neues kennenzulernen und auszuprobieren: Grundsatzabteilung, Spezialistentätigkeit im IT-Bereich, Sonderprüfungen, bereichsübergreifende Projektleitung, Dozententätigkeit, Gremienarbeit usw… Das war sehr lehrreiche Zeit mit vielen Perspektivenwechseln. Das Beste, was am Ende blieb, war mein Netzwerk: Kontakte zu wunderbaren Menschen unterschiedlicher Fachrichtungen und Expertisen, die alle eines verbindet: das Mindset, die Haltung.

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